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Starke Realschule muss im Interesse der Menschen in Bayern stark bleiben

Vorsitzender und Geschäftsführender Vorstand des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv) eindrucksvoll im Amt bestätigt – brlv definiert Agenda für Legislatur 2017 bis 2020

Im Rahmen des 25. Landesrealschultages mit dem Motto „Realschule – Bildung. Erfolg. Zukunft.“ fanden am heutigen Freitag die Wahlen des Vorsitzenden und des Geschäftsführenden Vorstands statt. Dabei ist der Landesvorsitzende Jürgen Böhm mit 98,6 Prozent im Amt bestätigt worden. Ebenso wurde der Geschäftsführende Vorstand wiedergewählt, bestehend aus den Stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich Babl, Thomas Dachs und Julia Jacob. Außerdem wurden Jakob Pritscher als Landesschatzmeister und Heidi Schreiber als Schriftführerin im Amt bestätigt.

„Ich freue mich sehr über die Wiederwahl und bedanke mich bei allen, die mich in den vergangenen Jahren unterstützt  haben. Gemeinsam mit meinen Stellvertretern werde ich mich auch in der kommenden Legislatur für eine starke bayerische Realschule, für eine weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen an den über 370 Realschulen in Bayern und für unsere Kollegen einsetzen. Dies beinhaltet eine weiterhin intensive Zusammenarbeit mit den Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und der Realschulfamilie ebenso wie ein vehementes Vorbringen der Forderungen des brlv im Sinne einer für die Zukunft aufgestellten, modernen, starken und auf Bildungsqualität ausgerichteten Realschule“, äußert sich Böhm zu seiner Wiederwahl.

Der Bayerische Realschullehrerverband werde auch in den kommenden Jahren seinen klaren, konstruktiven Kurs fortsetzen. „Bayern kann es sich nicht leisten, die Realschule auch nur einen Augenblick aus den Augen zu verlieren. Ein besonderes Augenmerk liegt für uns darauf, die Personalausstattung an den zukünftigen pädagogischen Herausforderungen auszurichten. Dies beinhaltet auch, dass Nachwuchslehrkräften eine klare Perspektive an den bayerischen Realschulen geboten und eine Abwanderung in andere Bundesländer dringend verhindert werden muss. Mit einem kontinuierlichen Einstellungskorridor und der Anstellung von hervorragend ausgebildeten Junglehrern lässt sich ein drohender Lehrermangel an den bayerischen Realschulen im kommenden Jahrzehnt verhindern“, betont Böhm.

Wer die wirtschaftliche Stärke Bayerns erhalten möchte, der brauche die Absolventen der Realschulen – diese würden nachweislich die vielfältigen Chancen, die der Realschulabschluss eröffne, bestens zu nutzen wissen.

Längst gebe es keine Königswege in der Bildung mehr – berufliche und akademische Bildung würden gerade auch in Bayern gleichwertig nebeneinander stehen. Die Wege in die berufliche Bildung gelte es weiterhin zu stärken. „Es kommt besonders im Bereich der Bildung darauf an, sich den großen Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Dabei hat die Realschule eindrucksvoll bewiesen, dass sie realistische, bei den Menschen anerkannte Lösungen anbietet und den jungen Menschen vielfältige und erfolgversprechende Perspektiven eröffnet. Der Bayerische Realschullehrerverband steht auch künftig konstruktiv für zukunftsfähige und moderne Bildung in Bayern, die jedoch nur mit einer starken Realschule umzusetzen ist“, schließt Böhm.

Pressekontakt: Judith Kadach 089/55 38 76  


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Dr. David Wawrzinek
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