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„Leistung ist wichtig für die Zukunft der jungen Menschen – auch in und nach der Krise“: brlv plädiert dafür, dass hohe Qualitätskriterien an den Schulen erhalten bleiben

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„Auch in der Corona-Krise wollen wir keinesfalls die Qualitätskriterien an unseren Schulen aufweichen. Leistung ist wichtig für die Zukunft der jungen Leute – auch in und vor allem nach der Krise. Wir wünschen uns alle, dass der Unterricht auch nach dem 11. Januar gut weiterläuft, sei es im Distanz-, Wechsel- oder Präsenzunterricht. Das sind alles gleichberechtigte Unterrichtsformen“, äußert sich Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv).

Natürlich laufe in Zeiten einer Pandemie nicht alles wie gewohnt weiter, es gebe nötige Veränderungen und Anpassungen. Einzelne Leistungserhebungen aufzuheben oder umzuwandeln, sei absolut in Ordnung, sagt der brlv-Verbandschef, aber es dürfen nicht alle Grundstrukturen infrage gestellt werden. „Daher ist nun die Eigenverantwortung der Schulen gefragt und es sind klare Qualitätskriterien nötig.“

Allen Befürwortern möglicher Schulstrukturveränderungen, die das Coronavirus nur als Vehikel ihrer längst verkündeten Ideen benutzen möchten, erteilt Böhm eine klare Absage.

„Wir müssen alle Formen des Unterrichts nutzen, um unseren Schülerinnen und Schülern auch in der Krise eine gute Perspektive für die Zukunft zu ermöglichen und die hohe Qualität der Abschlüsse, insbesondere des Realschulabschlusses, sicherzustellen. Die jungen Leute dürfen nicht zu Verlierern der Corona-Krise werden“, schließt Böhm.

 

(Bildquelle: pixabay)

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Dr. David Wawrzinek
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