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Die Initiative Digitale Bildung kommt reichlich spät!

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Nationale digitale Bildungsplattform muss digitale Bildungsangebote in den Ländern ergänzen

„Die Schaffung einer rechtssicheren nationalen digitalen Bildungsplattform ist ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung“, kommentiert Jürgen Böhm, Bundesvorsitzender des Deutschen Realschullehrerverbandes (VDR) die heute vorgestellte Initiative der Bundesregierung.

Böhm hält diese Initiative für einen überfälligen Schritt, der endlich Raum für Innovation, für Rechtssicherheit und die Vernetzung der Schulen und Schüler in Deutschland schaffen muss.

„Wichtig ist, dass die nationale Initiative die technischen und materiellen Voraussetzungen zur Verfügung stellt, um Bildung im digitalen Zeitalter besser gelingen zu lassen", betont der Bundesvorsitzende, der bereits im Jahr 2014 zu einem der bundesweiten digitalen Köpfe gewählt wurde.

Dabei dürften jedoch bestehende digitale Plattformen und Bildungsangebote nicht abgewürgt und verdrängt werden. Eine Plattform auf nationaler Ebene könne die Angebote der einzelnen Bundesländer nur ergänzen, sie jedoch nicht ersetzen. "In der Coronakrise haben die Pädagogen vor Ort bereits hervorragende Lösungen umgesetzt, wurden dabei jedoch bei der realen Umsetzung oft von den rechtlichen und politischen Vorgaben behindert. Klare und deutliche Regelungen und Rahmenbedingungen sind seit langem nötig", schließt Böhm.

 

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Eine Pressemitteilung des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR)
Pressekontakt: Waltraud Erndl, Pressesprecherin VDR, erndl@vdr-bund.de, 0152/01957242


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