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Böhm: Digitale Voraussetzungen müssen stimmen

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Technische und strukturelle Rahmenbedingungen behindern digital gestützte Bildungsformate immer noch am stärksten

„Die Einschätzung des Standes der Bildung mit digitalen Mitteln in Zeiten der Pandemie ist mit Sicherheit sehr subjektiv und muss differenziert betrachtet werden. Je nach Struktur, Bundesland und Schulart gibt es auch hervorragende Beispiele digital gestützten Unterrichts“, nimmt Jürgen Böhm, Vorsitzender des Deutschen Realschullehrerverbandes (VDR) Stellung zu den Ergebnissen einer Online-Umfrage unter 7851 Bundesbürgern, die das Marktforschungsinstitut Kantar für die Initiative D21 und die TU München erstellte.

Die Haupthemmnisse liegen nach wie vor in der Verfügbarkeit der digitalen Netze in der Fläche unseres Landes und natürlich in der Verfügbarkeit arbeitsfähiger digitaler Endgeräte außerhalb der Schulen. „Ein vorhandenes Smartphone außerhalb einer pädagogischen Netzwerkstruktur macht längst noch keine digitale Bildung!“

„Wenn diese digitalen Grundstrukturen und vor allem auch die Rechtssicherheit im Umgang mit pädagogisch nutzbaren Tools nicht sichergestellt werden, kann man sich jegliche Schuldzuweisungen in Richtung der Lehrkräfte sparen“, macht Böhm klar.

 

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Eine Pressemitteilung des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR)
Pressekontakt: Waltraud Eder, Pressesprecherin VDR, eder@vdr-bund.de, 0152/01957242

(Bildquelle: pixabay)

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