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Zum Weltlehrertag: Schüler brauchen gut ausgebildete Lehrkräfte

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„Unsere Demokratie braucht starke und gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, die unsere Schüler und Jugendlichen gerade in diesen schwierigen Zeiten effektiv individuell fördern können. Dafür ist die differenzierte Lehrerausbildung elementar! Lehrkräfte vermitteln viel Wissen, Werte und Fähigkeiten, die junge Menschen lebenslang benötigen, um beruflich und privat gut durchs Leben zu kommen. Sie sind daher äußerst wichtige Bezugspersonen für junge Menschen. Um auch in Zukunft die Qualität der Bildung hochzuhalten, wollen wir Anreize schaffen, damit sich viele junge motivierte Menschen für den Lehrberuf entscheiden“, so äußert sich Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv), anlässlich des Internationalen Weltlehrertages am 5. Oktober.

Damit sich viele junge Menschen für diesen wichtigen Beruf entscheiden, sollte man hervorheben, dass Lehrkräfte täglich hervorragende und engagierte Bildungsarbeit leisten. Gerade die anerkannte und nachgefragte Realschullbildung basiere auf gut ausgebildeten, motivierten und in der realen Welt verankerten Lehrerinnen und Lehrern, so der brlv-Verbandschef. „Wir wollen jungen Leuten ein positives, zukunftsorientiertes Bild des Berufs vermitteln und sie motivieren, diesen Beruf zu ergreifen und sie nicht durch anhaltendes Jammern und Lamentieren vergraulen und abschrecken“, betont Böhm.

Eine fundierte und differenzierte Lehrerausbildung bildet die Grundlage, damit Schüler in der Schule erfolgreich sein können. „Mit der universitären Ausbildung, die auf das Profil einer Schulart ausgerichtet ist, haben die Lehrkräfte optimale Möglichkeiten, um auf die Belange der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Die Schulart Realschule bietet hierbei die ideale Basis für einen Bildungsweg in Verwaltung, Handwerk und Industrie, hat aber auch gute Übergangsmöglichkeiten in die akademische Bildung“, sagt der brlv-Vorsitzende. „Das universitäre Realschullehramtsstudium und der 24-monatige Vorbereitungsdienst als wichtige Bausteine zur Qualitätssicherung innerhalb des differenzierten Schulsystems dürfen nicht infrage gestellt werden!“

„Gerade in den vergangenen Monaten haben die Lehrkräfte gezeigt, wie flexibel sie agieren können und wie schnell sie sich in digitalisierte Kommunikationsformen einfinden können. So wurden den Schülerinnen und Schülern auch in den Zeiten der Pandemie wichtige Bildungsinhalte vermittelt“, betont Böhm. Die Lehrkräfte hätten außerordentlichen Einsatz gezeigt und es so geschafft, ihre Schüler gut durch diese schwierigen Zeiten zu führen und ihnen auch einen guten Abschluss zu ermöglichen. „Das verdient höchsten Respekt und Anerkennung“, schließt der brlv-Verbandschef.

 

(Bildquelle: pixabay)


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