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Informatik allein ist zu eng gefasst. An Realschulen in Bayern wird die Forderung der SWK bereits umgesetzt!

Nr. 14/2022 am 20.09.2022
 

Informatik allein ist zu eng gefasst

An Realschulen in Bayern wird die Forderung der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) bereits umgesetzt!

Der Vorsitzende des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv), Jürgen Böhm, sieht die Forderung der SWK nach einem Pflichtfach Informatik an den bayerischen Realschulen bereits erfüllt.
„An den bayerischen Realschulen wurden die Empfehlungen der SWK bereits vor vielen Jahren erfolgreich umgesetzt! Der Bildungsgang Informationstechnologie (IT) bereitet die Schülerinnen und Schüler in allen Jahrgangsstufen gezielt auf die Herausforderungen der Digitalisierung vor und ist deutlich weiter gefasst als reine Informatik“, so Böhm.

Realschulbildung blickt über begrenzten Informatik-Tellerrand hinaus

Begrenzte Informatik-Inhalte sind durchaus ein fester Bestandteil des Pflichtfachs Informationstechnologie, das darüber hinaus aber auch noch viele weitere wichtige Themen wie Datensicherheit, Cybermobbing oder computer-aided design (CAD) miteinbezieht und somit eine ganzheitliche Perspektive bietet. „Die Forderung nach einem Fach Informatik allein ist eindeutig zu eng gefasst!“, kritisiert der Verbandschef. „Es braucht einen geschärften Blick über den alleinigen Informatik-Tellerrand hinaus. Das Fach Informationstechnologie zeigt einmal mehr, dass die bayerischen Realschulen umfassend auf aktuelle Bildungsbedürfnisse eingehen“, schließt Böhm.

Im Rahmen des Bildungsgangs Informationstechnologie besteht an den bayerischen Realschulen sogar die Möglichkeit zu freiwilligen Abschlussprüfungen und dem Erwerb von Zertifikaten.

 

 


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