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brlv-Statement: Zickzackkurs bei der digitalen Bildung: Die große Planungs-Unsicherheit!

brlv-Statement anlässlich der Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten, künftig mobile Endgeräte erst ab der 8. Jahrgangsstufe im Unterricht einzusetzen:

Zickzackkurs bei der digitalen Bildung: Die große Planungs-Unsicherheit!

brlv-Vorsitzender Ulrich Babl: „Diese Kabinettsklausur sorgt mit dem Überraschungsei Tablet-Stopp in der Unterstufe dafür, dass Planungschaos und Unsicherheit an den Schulen herrschen. Sicherlich ist es sinnvoll, beim Einsatz digitaler Endgeräte auf die Bremse zu treten, denn die 'Digitale Schule der Zukunft' bis 2028 mit der Brechstange umsetzen zu wollen, war vollkommen unrealistisch.

Nach Bekanntwerden dieser drastischen Digital-Rolle rückwärts brodelt es jetzt an vielen Schulen gewaltig. Die Planungen für das nächste Schuljahr laufen auf Hochtouren, Medienkompetenzteams arbeiten seit Monaten an schlüssigen Konzepten und zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben bereits alles auf den Weg gebracht. Es darf nicht sein, dass ihnen nun der Stecker gezogen wird.

Man kann nur hoffen, dass die noch unbekannten Umsetzungsvorgaben keine komplette Kehrtwende bedeuten und den Schulen weiterhin ein großes Maß an Eigenverantwortlichkeit lassen. Offensichtlich handelt es sich um eine willkommene Möglichkeit, eine Sparmaßnahme durchzusetzen.“

Titelbild: pixabay


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